Für den Teig habe ich 100g Butter mit 4 EL Zucker schaumig geschlagen, 2 Eier hinzugefügt, 3 EL Joghurt und dann Mehl und Backpulver hineingesiebt, bis der Teig eine cremige, aber nicht mehr flüssige Konsistens hatte. Ein gehäufter Teelöffel Teig passt in die einzelnen Formen, Deckel drauf und für 15 Minuten bei 160°C (Umluft) in den Ofen. Den übrigen Teig habe ich in eine kleine Springform gegeben und ebenfalls gebacken. Diesen Kuchen habe ich dann nach dem Abkühlen zerbröselt und mit einer Creme aus Frischkäse (3 EL), Puderzucker (2 EL) und Butter (2 EL) vermischt.
Diese Masse lässt sich wunderbar zu Kugeln formen und auch einfärben. Danach werden die Stiele in flüssige Schokolade getunkt und in die Kugeln gesteckt, 10 Minuten im Tiefkühlfach fest werden lassen und dann dekorieren nach Lust und Laune.
Ich habe mich ziemlich ausgetobt und bunte Schokolade, verschiedenste Streusel und unterschiedliche Verziehtechniken probiert. Die Küche sah schlimm aus, aber das Ergebnis lässt sich sehen.
Zur Präsentation auf dem Tisch habe ich Styropor in Geschenkpapier eingepackt. Die Cake Pops lassen sich dort leicht hinein stecken und es sieht gut aus.
Mein Fazit; die selbst geformten Cake Pops schmecken mir persönlich besser, da sie frischer und saftiger sind als die gebackenen. Aber der Aufwand ist schon deutlich größer. Die gebackenen Cake Pops sind auch super und müssen nicht die ganze Zeit im Kühlschrank stehen wie die mit Frischkäse.
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